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Channel: Hausmitteilung – Seite 8 – Burks' Blog – in dubio pro contra. De omnibus dubitandum.
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Offline und wieder online

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rechner

Es begab sich aber zu der Zeit, da der Bundestag komplett offline ging, dass Burks seine zahlreichen Rechner in ein anderes Zimmer bewegen wollte. Und diese Bewegung war die allererste und geschah zur Zeit, da Bashar al-Assad Statthalter Putins in Syrien war. Und jedermann beobachtete, dass er informiert sei, Burks‘ Blog. Da machte sich auf auch ein Techniker der Telekom, aus der Stadt Berlin, nach Neukölln in einen Stadtteil, der da heißt Rixdorf, weil er einen Auftrag bekommen hatte, dass er etwas verlegen sollte, wozu der Auftraggeber viel zu lange gebraucht hätte.

Und als er dort war, kam die Zeit, da alles offline ging. Und er verlegte die Dose, zog das schon vorhandene Kabel durch ein schon ebenso vorhandenes Loch, klemmte hie und da etwas zusammen, und hatte genug Raum in der Herberge.

Und es waren Menschen in derselben Gegend auf den Straßen, die hüteten ihre Autos. Und ein Dämon eines höheren Wesens trat zu ihnen, und sie fürchteten sich sehr. Und der Dämon sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die Burks widerfahren wird; denn euch ist heute eine neue Telefondose gelegt worden, welche ist die Voraussetzung, dass Burks alsbald wieder online gehen kann. Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden eine Fritzbox in einem anderen Zimmer, fröhlich blinkend und mit dem Netz verbunden.

Und alsbald war da bei Burks die Menge der revolutionären Heerscharen, die lobten ihn und sprachen: Ehre sei dem Techniker in der Tiefe des Raumes und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens (und bei den anderen nicht).


Home, sweet home

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zimmer

Hier sitzen die, die hier immer sitzen. (Umzug von einem Zimmer in das andere geschafft.)

Kapitalismus macht Sie müde

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„Der Ermüdungszuwachs während eines 12-Stunden-Tagdienstes ist dreieinhalb mal höher als an einem arbeitsfreien Tag, außerdem nimmt die Ermüdung bei zwei aufeinanderfolgenden 12-Stunden-Diensten weiter signifikant zu.“ (Medizinische Universität Wien via Telepolis)

Das ist doch lächerlich. Wen interessiert das im Kapitalismus? Ich hatte drei Tage Nachtschicht (mit jeweils 12 Stunden) und habe noch drei Tage Nachtschicht (22 bis 6 Uhr) mit jeweils acht Stunden vor mir.

Alles neu macht der März

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renovierungrenovierung

[x] Wasserschaden beseitigt, Decke gestrichen
[x] Türschloß und Klinke erneuert
[x] Fußboden repariert und gesäubert

Und das alles, obwohl ich unter Männerschnupfen leide. Schlafzimmer ist fertig, aber es ist noch viel zu tun.

Marx200.org

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Habe folgende Nachricht an die Betreiber von marx200.org geschickt:
„Schade, die Website ist nicht barrierefrei, ich kann sie mit meinen Browsereinstellungen (kein Javascript) nicht ansehen. (Vgl. http://tinyurl.com/kx9lexf). Flash ist auch gefährlich. Sorry, aber das ist unprofessionell. Mit freundlichen Grüßen BurkS“

Kaddisch…

Last step under construction

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schiebetüren

Ich plane, die Baustelle „Hochbett mit Stauraum und Schiebetüren“ Anfang nächster Woche zu schließen. Leider muss ich jetzt vier Tage in einem meiner Berufe arbeiten. Vielleicht sollte ich einfach die Ruhephasen ausfallen lassen.

Wurmstichige Poesie


In flagranti oder: Gepriesen sei der Abschnitt 54!

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Fahrrad

Da will ich doch heute gegen Mittag Schrippen beim Bäcker meines Vertrauens holen und sehe auf der Strasse zwei Streifenwagen und den zweiten Hof voller Polizei. Ich fragte neugierig, um was es gehe. „Fahrraddiebstahl“ sagte man mir. Die offenbar in flagranti ertappten drei Bürschlein standen betreten guckend herum. Zufällig hatten sie sich ausgerechnet eines meiner Fahrräder ausgesucht und das teure Schloss schon durchgeflext. Der Tag fängt ja gut an.

Die Polizisten meinten grinsend, ich solle dem Polizeipräsidenten eine E-Mail schreiben, dass der Abschnitt 54 der beste sei, weil sie schon immer da seien, bevor das Verbrechen geschehe. Stimmte in meinem Fall.

Guten Tag, Herr Schröder

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Kann man nicht mehr einfach inkognito einen Job im Krankenhaus machen, ohne dass (bisher unbekannte) Leser dieses Blogs daherkommen und einem die Hand schütteln?

Betr.:Kohlen

Warum erschossen?

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erschossen

Was man alles so in alten Unterlagen findet, wenn man nach den Vorfahren forscht… Die Notiz stammt von einem Neffen meines Großvaters. Weitere Informationen sind nicht bekannt.

Jesuiterbruch et al

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jesuiterbruch

Ab übermorgen habe ich wieder mehr Zeit, mir über die Politik udn die Weltläufte den Kopf zu zerbrechen. Jetzt aber mache ich neben meiner Arbeit nur das, was mir Spaß macht.

Ich bekam von einer Cousine ein dickes Album mit alten Familienfotos, die aber selten beschriftet sind. Da ich ein paar Rätsel in meiner Familiengeschichte lösen will, arbeite ich mich an derartigen Puzzle-Aufgaben gern ab.

Das Foto oben ist auf der Rückseite polnisch geschriftet. In einem Forum zur Ahnenforschung wurde mir das übersetzt. Es wurde gemacht in Jesuiterbruch (Jezuicka Struga), damals „Kreis Inowroclaw“ (Hohensalza), Gemeinde Rojewo. Das ist nur wenige Kilometer von Mittenwalde im ehemaligen Westpreußen entfernt, wo die meisten meiner Vorfahren (väterliche Linie) herstammen.

Das Bild zeigt die Hochzeit von Martha Brandt (die ich nicht kenne) mit Max Brandt, der 1944 im 2.Weltkrieg als vermisst gemeldet und für tot erklärt wurde. Die ältere Paar vorn rechts sind meine Urgroßeltern Gustav Reinhold Schröder und Anna Emilie Kukuk, beide Bauern. Man beachte die politisch unkorrekte Pelzbekleidung einiger Damen! Aber vermutlich haben die die Tierchen noch selbst geschossen. Arme Bauern waren das offenbar nicht.

Die Vorfahren meiner Urgroßmutter saßen schon mindestens seit 1760 auf dem Hof in Mittenwalde. Ich kann es beweisen! By the way: Ich gehe bald ins Geheime Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz und wälze preußische Akten des 18. Jahrhunderts! Das wird spannend!

Hausmitteilung

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Ich bin gerade krank. In den letzen Tagen hatte ich während meiner Freizeit etwas vorbereitet, um mir die Arbeit an einem bestimmten Thema zu erleichtern.

Altdeutsch

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gustav schröder 1882

Ich brauche Hilfe bein Entziffern. Auf der Rückseite des Fotos (mein Urgroßvater) steht: Zur Erinnerung an meine Militärzeit 1880/1881 [zwei Wörter unleserlich] G. Schröder Mittenwalde im Januar 1940


Martin im Revolutionsjahr

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weser

Kirchenbuch von Nowy Dwór Mazowiecki (während der deutschen Besetzung 1939-45 „Neuhof“). Geburtseintrag meines Urgroßvaters (matriarchale Linie) Martin Baumgart, geb. 5.11.1848 in Brzozówka bei Warschau. Der Eintrag ist auf Russisch Altpolnisch, was ich leider nicht kann (vgl. Kongresspolen). Den Namen konnte ich aber entziffern. (Danke, Marianne H.!).

Preussische, geheime und haptische Folianten

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Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz

Hat jemand schon einmal Dokumente aus dem 18. Jahrhundert betastet? Mit den Fingern? Ich fand es wahnsinnig aufregend. Da bestellt man etwas aus ‚Die Plankammer der Regierung Bromberg. Spezialinventar 1772-1912 im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz und kriegt Schriftrollen knisterne Karten, die nur sehr vorsichtig angefasst werden dürfen und ein komisches Geräusch machen, wenn man sie auseinanderrollt. Entweder war das ziemlich dickes Papier oder ein Material, das ich nicht kenne.

Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz

Wozu das alles? Nach der 1. Teilung Polens 1772 fiel das Gebiet südöstlich von Bromberg an Preußen. Daher stammen meine Vorfahren (patriarchale Linie). Einige der Namen sind – laut den Kirchenbüchern – schon seit 1760 dort präsent. Ich wollte aber Details wissen – und das auch beweisen können. Der preußische König hatte damals angeordnet, das gesamte Gebiet kartographisch und als Kataster zu erfassen. Diese Karten sind erhalten – fein säuberlich per Hand gemalt und beschriftet.

Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz

Ich habe unter anderem herausgefunden, dass es einen Bauernhof der Schröders in Otteraue/Langenau schon 1780 gegeben hat, in unmittelbarer Nähe des Weichselufers. Heute ist das ein Vorort von Bydgoszcz. Die Wiesen von Oterowo (Otteraue) sind fast noch genauso wie damals.

I keep you informed.

Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz

Kniend

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knieschoner

Da ich ziemlich schlecht im Knien bin, in jeder Beziehung, in jeder Welt, real und metaphorisch, musste ich mir etwas einfallen lassen, weil ich beim Update des Hochbetts zeitweise auf eben denselben herumrutschen musste. Ich erinnerte mich an die Zeit, als ich als Student „auf dem Bau“ als Aushilfssteinsetzer arbeitete. Und voila, nach einem Besuch in einem Baumarkt meines Vertrauens war Problem gelöst! Très chic.

Taktik

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Meine taktisch vergebene Erststimme war nicht verschenkt. In Kürze mehr, ich muss viel arbeiten und komme nicht zum Bloggen.

Besonders geeignet für den Selbstschutz

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las vegas massacre

Sorry, dass ich schon wieder polemisieren muss. Das obige Schreiben (1993) habe ich in meinen Unterlagen gefunden. Ich hatte damals den Waffenschein gemacht. Ich wählte die Sig-Sauer.

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